WILLKOMMEN
AN BORD

Mit dem Camper auf der Autofähre unterwegs

Wohnwagen mieten


Ihr Ansprechpartner

Lutz Kühn | Geschäftsführer
Telefon: 0531 6128 428
Mobil: 0171 8975537
info@wohnwagen-wohnmobile-mieten.de

Wohnmobil mieten
und mit der Fähre fahren

Viele Mieter von Wohnmobilen fragen sich, ob sie damit auch mit der Fähre ins Ausland fahren dürfen. Mit unseren Wohnmobilen dürfen Sie das! Und keine Angst – so schwer ist das nicht. Wir erklären Ihnen, wie das geht und wobei Sie darauf achten müssen.

Mit dem Miet-Wohnmobil auf der Fähre in den Urlaub

Warum sollten Sie mit dem Wohnmobil
Fähre fahren?

Es gibt viele schöne Reiseziele, die Sie mit dem Wohnmobil nur erreichen können, wenn Sie Wasser überwinden. Inseln wie Korsika, Sardinien oder Elba kann man gar nicht anders mit dem Wohnmobil erreichen als mit der Fähre. Bei anderen Reisezielen wie Norwegen, Schweden oder Finnland ist die Überquerung mit der Fähre schneller, als wenn Sie über den Landweg anreisen. Dass spart vor allem wertvolle Urlaubszeit und manchmal sogar Geld, weil die Kosten für die Fähre billiger sind als für das Benzin außen rum.

Wer mit dem Wohnmobil in den Urlaub reist, will natürlich Spontanität und Freiheit genießen. Aber wenn Sie sich für eine Fahrt mit Fähre entschieden haben, planen Sie Ihre Route besser im Voraus und vermeiden gerade in der Hauptreisezeit Frust, Zeitverlust und eine nicht gewollte Routenänderung, indem Sie die Fähre von zu Hause buchen.

Was kostet eine Überfahrt
mit der Fähre mit Wohnmobil?

Es gibt keinen Pauschalpreis für die Tickets. Ganz im Gegenteil: Sogar für die gleiche Überfahrt von A nach B gibt es zum Teil erhebliche Preisunterschiede, die von verschiedenen Faktoren abhängen. Da lohnt es sich, im Internet in Ruhe die Preise zu vergleichen.

Faktoren, die den Preis der Fährtickets beeinflussen

  • Länge der Überfahrt
  • Fährgesellschaft
  • Zeitpunkt: Hauptsaison / Nebensaison, vor allem bei beliebten Reisezielen
  • Tageszeit: Nachtfahrten sind teurer; vielleicht, weil viele die Überfahrt nicht als Reiseerlebnis, sondern nur als Mittel zum Zweck sehen: Sie verschlafen die Überfahrt lieber, um am Zielhafen dann den „eigentlichen“ Urlaub ausgeruht anzutreten.
  • Mit Kabine (zweckmäßig und teils vorgeschrieben, wenn kleine Kinder oder Haustiere mit dabei sind) oder ohne
  • Frühbucherrabatte und Sondertarife

Was sonst noch bei der Wahl der optimalen Fähre zu bedenken ist:

  • Lage: Wo ist der nächste Fähr-Hafen?
  • Kommentare und Bewertungen im Internet zu einzelnen Fährgesellschaften von anderen Wohnmobilisten
  • Individuelle Bedingungen und Serviceangebote der jeweiligen Fährgesellschaft (Verbleib des Haustiers, Camping an Bord möglich)

Das sollten Sie beim Buchen der Tickets beachten

  • Sie benötigen die Maße des Wohnmobils: Höhe, Länge, Breite, Gewicht einschließlich Beladung. Denken Sie an Fahrräder, Surfbretter und andere Sportgeräte, die außen befestigt werden – sie werden mit eingerechnet. Wenn Sie bei uns ein Wohnmobil mieten, erhalten Sie die entsprechenden Maße von uns.
  • Lesen Sie das Kleingedruckte, auch wenn es schwerfällt: In den AGBs und Buchungsbedingungen sind unerwartete Situationen geregelt, wie zum Beispiel eine Stornierung oder was im Schadensfall zu tun ist.
  • Reservieren Sie frühzeitig – vor allem, wenn Sie an die Schulferien gebunden sind. Berücksichtigen Sie auch die Urlaubszeit (August in Frankreich) und besondere freie Tage der Einheimischen wie zum Beispiel „Ferragosto“ (15. August) in Italien. In solchen Stoßzeiten ist es praktisch unmöglich, spontan eine Fähre zu bekommen.
  • Die meisten Fähren sind werktags günstiger als am Wochenende.
  • Mit Frühbucherrabatten sparen: hier sind bis zu 30% drin.
  • Auch für Fährtickets gibt es Last-Minute-Angebote mit bis zu 50% Rabatt, allerdings muss man darauf an den Häfen warten.

Planen Sie Ihr Abenteuer mit dem Wohnmobil
und buchen Sie rechtzeitig

Hafen wählen

Die erste Entscheidung, die Sie treffen müssen, ist: Seeweg oder Landweg? Wenn Sie den Seeweg wählen, suchen Sie nach einem Hafen für die Abfahrt und einen für die Ankunft. Manchmal gibt es keine Wahlmöglichkeiten, bei anderen Zielen gibt es mehrere.

Preise vergleichen

Suchen Sie die Fährunternehmen aus, die dafür zur Verfügung stehen. Jetzt kommt der große Preisvergleich. Glücklich ist, wer flexibel von der Zeit ist – hier sind oft große Preisunterschiede möglich. Planen und buchen Sie dabei auch gleich die Rückreise mit.

Kabine – ja oder nein?

Kurze Fahrten, wie von einer Fjordseite zur nächsten, müssen in der Regel nicht reserviert werden. Bei längeren Überfahrten, vor allem in der Reisesaison, empfehlen wir dringend eine Reservierung! Wenn Sie eine Kabine nutzen möchten, zum Beispiel, weil Kinder oder Haustiere mitreisen, sollten Sie auch bei Tagesreisen vorab buchen.

Gründe, die für eine Kabine sprechen

Ist man viele Stunden mit der Fähre unterwegs – zum Beispiel 8 Stunden von Genua nach Korsika – ist eine eigene Kabine ein angenehmer Luxus. Hierher kann man sich zurückziehen und entspannen, lesen oder schlafen. Manche Kabinen bieten sogar TV an. Wenn man ein Haustier mit sich führt, schreiben manche Fährgesellschaften eine Kabine zwingend vor.

Auf fast allen Fähren ist es verboten, sich während der Fahrt im Fahrzeugdeck aufzuhalten. Natürlich ist das zunächst schwer zu verstehen, dass man nicht in seinem Wohnmobil übernachten darf und stattdessen eine Kabine extra bezahlen muss. Aber den Sicherheitsvorschriften des Bordpersonals muss Folge geleistet werden.

Alternativ dürfen Sie an Deck unter freiem Sternenhimmel schlafen – mit etwas Glück ergattern Sie eine Sonnenliege. Wer gerne bequemer schlafen will oder Privatsphäre wünscht, ist in einer Kabine besser aufgehoben -vor allem mit kleinen Kindern oder Hund.

Wann Sie auf eine Kabine verzichten können

Wie gesagt, wenn Sie es spartanisch mögen, können Sie auch an Deck oder in den Aufenthaltsräumen auf dem Boden schlafen. Auch brauchen Sie keine Kabine bei Tagesfahrten oder kurzen Überfahrten wie zum Beispiel vom holländischen Festland auf die beliebten Inseln Ameland oder Vlieland.

Vor allem im Mittelmeerraum wird manchmal „Camping an Bord“ angeboten. Auf solchen Fähren dürfen Sie sich während der Fahrt in ihrem Wohnmobil aufhalten und sogar darin übernachten. Kochen dürfen Sie aber nicht, auch bei diesen Überfahrten bleibt der Gashahn zu.

Im Übrigen ist das Online-Buchen meist günstiger, als wenn Sie vor Ort ein Ticket für die Überfahrt kaufen. Buchen Sie den Stromanschluss für den Kühlschrank direkt mit, damit Lebensmittel auf der Fahrt nicht verderben. Denken Sie daran, ein Verlängerungskabel einzupacken.

Mit dem Miet-Wohnmobil auf der Fähre in den Urlaub

Wie lang und wie hoch darf das Wohnmobil sein?

Erkundigen Sie sich danach bei der Fährgesellschaft, da es hier zu kleinen Variationen kommen kann. Damit Sie eine ungefähre Vorstellung davon bekommen, erwähnen wir an dieser Stelle die Vorgaben der Fährgesellschaft „Finnlines“: Hier können Sie für Fahrzeuge mit bis zu 4,4 Meter Höhe und bis zu 12 Metern Länge online buchen. Bei Fahrzeugen über 12 Meter Länge müssen Sie sich an den Passagierdienst wenden.

In den meisten Fällen entsprechen unsere Fahrzeuge den Vorgaben der Fährgesellschaften, so dass Sie problemlos Ihre Überfahrt-Tickets buchen können. Rufen Sie uns gerne an, wir geben Auskunft über die Maße Ihres Miet-Wohnmobils.

So checken Sie das Wohnmobil auf der Fähre ein

  • Zum Fahrzeug-Check-in fahren (ausgeschildert)
  • Buchungsnummer und Personalausweis oder Reisepass vorlegen
  • Bordkarte(n) und eventuelle Mahlzeitencoupons erhalten
  • Auf Wartespur begeben
  • Spätestens jetzt die Gasflasche zudrehen!!!
  • Hinweis-Zettel für gebuchten Stromanschluss in die Windschutzscheibe legen – dann weiß der Staumeister Bescheid und weist Ihnen einen entsprechenden Stellplatz zu
  • Verlängerungskabel für Stromanschluss bereithalten
  • In Kolonne aufs Schiff fahren, Anweisungen von Personal befolgen
  • Sehr dicht parken, Seitenspiegel einklappen
  • Gang einlegen, Handbremse ziehen
  • Ehepartner/in mitnehmen
  • Aussteigen, Tasche für die Überfahrt mitnehmen
  • Fahrzeug abschließen, nur Gasflasche muss zugänglich sein
  • Begeben Sie sich zu den Aufenthaltsräumen oder in Ihre Kabine (Ausnahme: „Camping an Bord“)

Mit Wohnmobil und Hund auf der Fähre

Für Hunde und andere Haustiere müssen Sie ebenfalls ein Ticket buchen. Für Hunde sind Maulkorb und Leine vorgeschrieben. Oft müssen Hunde auf den Außendecks bleiben, doch viele Fähren bieten besondere Bereiche für Hunde inklusive Hundetoilette an.

Bei längeren Überfahrten dürfen Tiere nicht im Wohnmobil bleiben. Bei Finnlines muss auch bei Tagesfahrten eine Haustier-Kabine (für bis zu 2 Tieren) gebucht werden.

Was ist „Camping an Bord“?

Unter „Camping an Bord“ versteht man nicht wirkliches Campen! Zum Beispiel dürfen Sie keine Stühle aufstellen oder die Markise ausfahren. Dafür wäre auch kein Platz an Bord. Aber Sie dürfen sich während der Überfahrt im Wohnmobil aufhalten und sogar darin übernachten. Sofern die lauten Schiffsmotoren unter dem Fahrzeugdeck Sie nicht stören, können Sie so das Geld für eine Kabine sparen.

Kochen dürfen Sie an Bord nicht! Die Küche bleibt kalt, aber gegen Butterbrote oder Salate ist nichts einzuwenden. „Camping an Bord“ wird nur selten angeboten, ist aber bei Wohnmobilisten sehr beliebt. Darum sehen Sie sich rechtzeitig nach entsprechenden Angeboten um.

Übrigens werden „Camping an Bord“ Bucher als erstes auf die Fähre gelotst und müssen deshalb auch als erste da sein. Dafür sind sie die ersten, die das Schiff am Zielhafen wieder verlassen können. Bei ungemütlichen Wetterlagen kann es vorkommen, dass Sie sich trotz Buchung doch nicht in Ihrem Wohnmobil aufhalten dürfen. Die Anweisungen des Bordpersonals dienen Ihrer Sicherheit und müssen unbedingt befolgt werden.

Der Check-in / das Einschiffen

Bevor Sie aufs Schiff dürfen, müssen Sie durch die Sicherheits- und Passkontrolle. Dafür ordnen Sie sich in die Warteschlange ein und warten ab. Meistens müssen Sie nicht aussteigen. Haben Sie alle Papiere zur Hand, um Zeitverzögerungen zu vermeiden.

Wichtig beim Einchecken:

  • Bei großen Überfahrten müssen Sie immer einige Zeit vor der Abfahrt vor Ort sein. Wie lange, hängt von der Fährgesellschaft ab. Die genaue Uhrzeit steht in den Buchungsunterlagen und kann zwischen 30 Minuten und 4 Stunden variieren.
  • Verreisen Sie mit Haustier oder brauchen Sie Hilfe wegen körperlicher Einschränkungen, müssen Sie noch früher erscheinen.
  • In den Buchungspapieren stehen Hafenadresse und Pier zum Einchecken
  • Was ist, wenn Sie doch zu spät kommen? Dann nehmen sie Kontakt zur Reederei auf – vielleicht lässt sich noch etwas machen. Ansonsten verfällt Ihr Ticket.
  • Was ist, wenn Sie viel zu früh kommen? Wenn es eine frühere Überfahrt gibt, können Sie versuchen, umzubuchen. Wenn noch Plätze frei sind, können sie Glück haben und kommen einige Stunden früher an Ihr Ziel.
  • Manchmal kommt es vor, dass die Reisegefährten die Fähre als Fußgänger besteigen müssen und nur der Fahrer mit dem Wohnmobil hineinfahren darf.

Das Wohnmobil auf der Fähre parken

Gerade für Neulinge, die zum ersten Mal mit dem Wohnmobil auf eine Fähre fahren, treibt der Gedanke daran Schweißperlen auf die Stirn. Dabei ist das gar nicht schwer, obwohl es natürlich beim ersten Mal aufregend ist. Folgen Sie den Anweisungen des Personals und lassen Sie sich auf keinen Fall hetzen! Die Schiffsleute stehen bei den Be- und Entladevorgängen permanent unter Zeitdruck, dementsprechend ist der Ton rau und laut. Kommt es aber zu einem Schaden, sind Sie als Mieter dafür verantwortlich, nicht der Fährmann. Darum fahren Sie in Ihrem eigenen Interesse nur so schnell, wie Sie sich sicher fühlen. Im Zweifel halten Sie an und lassen Sie den Beifahrer schauen. Ignorieren Sie das Gebrüll der Einweiser und vermeiden Sie Schäden am Fahrzeug.

Unser Tipp: Fahrer und Beifahrer rufen sich auf dem Handy an. So müssen Sie nicht gegen die Lautstärke der Umgebung anbrüllen, sondern kommunizieren in Ruhe miteinander, auch wenn Sie gerade keinen Sichtkontakt haben. So kann der Beifahrer den Fahrer Schritt für Schritt einweisen.
Fahren Sie vorsichtig und in Ihrem Tempo die Rampe herauf. Nehmen Sie immer die PKW-Rampe und fädeln Sie sich anschließend wieder in die LKW-Spur ein. Das ist sicherer, denn bei Fahrzeugen über 7 Meter Länge ist der Überhang nach der hinteren Achse sehr lang. Bei einem kurzen starken Anstieg wie der LKW-Rampe kann das Heck aufsetzen, was zu großen Schäden führen kann.

Wichtig! Bedenken Sie beim Rangieren das seitliche Herauskommen des Hecks bei Fahrzeugen über 7,40 Meter! Üben Sie das Rangieren am besten schon vor der Fährfahrt. So gut wie immer fahren Sie vorwärts auf die Fähre rauf und später vorwärts wieder herunter – Sie müssen nicht rückwärtsfahren. Geparkt wird so eng wie möglich, damit viele Fahrzeuge aufs Schiff passen. Legen Sie gerne die Außenspiegel an. Zum Schluss legen Sie den ersten Gang ein, schalten den Motor aus und ziehen die Handbremse an – geschafft.

Tipp: Machen Sie sich unbedingt mit dem Wohnmobil vertraut, bevor Sie auf die Fähre fahren. Wenn Sie ein Wohnmobil bei uns gemietet haben, zeigen wir Ihnen ein paar Tricks. Außerdem können Sie auf dem Weg zur Fähre das Fahrzeug kennenlernen. Üben Sie Rückwärtsfahren und Einparken abends auf einem verlassenen Supermarkt-Parkplatz.

Mit dem Miet-Wohnmobil auf der Fähre in den Urlaub

Vorschriften und empfehlenswerte
Verhaltensweisen während der Fahrt

Die meisten Regeln wurden hier schon besprochen, aber sicherheitshalber haben wir sie hier noch einmal zusammengefasst:

  • Zum Parken 1. Gang einlegen und die Handbremse feststellen
  • Kinder und Hunde niemals ohne Aufsicht lassen – es soll schließlich niemand über Bord gehen
  • Gasflaschen zudrehen, bevor man an Bord fährt, Zugang zum Gasbehälter muss frei bleiben
  • Kühlschrank an Strom anschließen, damit mitgeführte Lebensmittel nicht schlecht werden, an Verlängerungskabel denken
  • Um die Sicherheit aller zu gewährleisten, müssen Sie den Anweisungen des Bordpersonals Folge leisten. Es untersteht dem Kapitän, der für die Sicherheit aller an Bord verantwortlich ist.
  • Lassen Sie keine wichtigen Papiere und Wertgegenstände im Wohnmobil zurück.
  • Packen Sie zu Hause eine Tasche, in der alles drin ist, was Sie für den Aufenthalt während der Fahrt benötigen.

Checkliste: Tasche packen für die Überfahrt

Packen Sie eine Tasche für den Aufenthalt auf der Fähre, wo sich alles drin befindet, was Sie bei der Überfahrt benötigen könnten. Denken Sie auch an die Bedürfnisse Ihrer Kinder und Haustiere. Das Fahrzeugdeck bleibt während der Überfahrt in der Regel geschlossen. Das gehört in die Tasche:

  • Wechselwäsche
  • Zahnbürste, Kosmetik
  • Mittel gegen Seekrankheit
  • Snacks
  • Bücher
  • Handys
  • Geldbörse / Wertsachen / Papiere
  • Kinderspielzeug
  • Alles für den Hund (also wenn er mitfährt)

Was ist, wenn es zu einem Schaden
am Wohnmobil kommt?

Wir hoffen natürlich, dass Sie einen wunderbaren Urlaub mit unserem Wohnmobil verbringen ohne besondere Vorkommnisse. Und meistens geht alles gut, aber ganz sicher ist man nie. Kleinere Schäden beim Rangieren passieren immer wieder mal. Das Wichtigste ist dabei, dass Sie nicht in Panik verfallen – wir bekommen das schon hin. Was tun im Falle eines Blechschadens:

  • Ruhe bewahren
  • Sofort Schaden dokumentieren mit Fotos (Handykamera), Ort, Datum, Uhrzeit, Beschreibung des Vorfalls und des Schadens, Personalien von neutralen Zeugen aufnehmen
  • Schaden dem Bordpersonal und uns melden
  • Am Zielort die Fähre verlassen, wenn möglich und niemanden behindern
  • Die Reederei über den Schaden in Kenntnis setzen. Eventuell stellt sie Ihnen einen offiziellen Beleg aus, damit Sie keine Probleme beim Grenzübergang bekommen
  • In schwierigen Fällen die Polizei hinzuziehen

FAQ – Häufige Fragen

Übernachten auf der Fähre im Wohnmobil?

Wer es bequem haben will, bucht eine Kabine zum Übernachten. Ansonsten dürfen Sie draußen auf Deck oder in den Aufenthaltsräumen schlafen. Manchmal wird „Camping an Bord“, wo man im eigenen Wohnmobil übernachten darf, doch meistens ist das Übernachten im Wohnmobil auf dem Fahrzeugdeck aus Sicherheitsgründen verboten.

Wie verbringe ich die Zeit auf der Fähre?

Kindern wird schnell langweilig, darum packen Sie ein paar Spiele oder Bücher zum Vorlesen ein. Viele Fähren bieten Bars, Kinos, Pools und Saunen zur Unterhaltung. Manche Fährgesellschaften haben sogar eine abendliche Bühnenshow wie im Ferienclub.

Was tun gegen Seekrankheit auf der Fähre?

Zunächst einmal können wir Sie beruhigen: Auf einer Fähre müssen nur wenige Menschen gegen die Seekrankheit ankämpfen. Die Schiffe sind sehr lang und breit und liegen aufgrund ihrer Größe sehr ruhig im Wasser. Bei guter Wetterlage haben Sie nichts zu befürchten. Sollte Ihnen doch mal mulmig werden, gehen Sie an Deck an die frische Luft. Schauen Sie immer auf den Horizont. Wird es schlimmer, legen Sie sich hin. Zur Vorbeugung der Reisekrankheit vermeiden Sie vor der Fahrt üppiges Essen und Alkohol. Es gibt auch Kaugummis und Tabletten gegen die Seekrankheit, die Sie rezeptfrei in der Apotheke kaufen können. Manche wirken vorbeugend und sind für Kinder ab 6 Jahren geeignet.

Sicherheit auf der Fähre mit dem Wohnmobil

Gasanschlüsse und Gasflaschen müssen zugedreht sein, bevor das Wohnmobil über die Rampe aufs Schiff fährt. Das Fach für die Gasflasche muss durch Aufkleber gekennzeichnet sein. Meistens gibt es einen Stromanschluss für den Kühlschrank, damit die Lebensmittel nicht verderben.

Tipps für die Fährbuchung

Besonders, wenn Sie in der Hauptsaison verreisen wollen, buchen Sie immer online vorab und planen Sie genug Zeit für die Anreise (Ferienstau) ein. Vergleichen Sie die Preise: Rabatte! Senioren und Jugendliche sparen oft 20% bei Hin- und Rückfahrt.
Wenn Sie buchen wollen, das Kennzeichen von Ihrem Miet-Wohnmobil aber noch nicht kennen, dann tragen Sie in das dafür vorgesehene Feld „Rental Car“ ein.
Dürfen Fahrräder, Surfbretter, Boote oder andere Sportgeräte auf oder an meinem Wohnmobil transportiert werden?
Ja, sofern sie die zulässige Höhe und Länge nicht überschreiten. Am Wohnmobil angebrachte Fahrräder bitte nicht als zusätzliche Fahrzeuge mitbuchen.

Wie sicher ist das Reisen mit der Fähre?

Innerhalb Europas ist der Sicherheitsstandard sehr hoch und man kann überall darauf vertrauen, mit der Fähre zu fahren.

Reiseziel Sardinien